Was darf mein Hund fressen?

Jeder macht sich mal mehr mal weniger Gedanken, was er/sie seinem Hund zu fressen geben soll, kann oder darf. Auch ich habe mir mein Hirn zermartert, ob Dosenfutter, Trockenfutter oder BARF. Bei meinem ersten Hund war es ganz zu Beginn Pedigree, weil ich dachte, was in der Werbung kommt, kann ja nicht schlecht sein (zu dem Zeitpunkt hatte ich noch keinen Plan von Hunden). Davon bin ich dann aber weg, weil mein Hund nicht mehr getrunken, sondern gesoffen hat. 5L waren keine Seltenheit und siehe da, es war sehr viel Salz im Futter (zumindest damals, wie es heute ist, kann ich nicht sagen). Ich bin aber bei Dosenfutter geblieben und habe einfach eine andere Sorte genommen, wo ich mit den Inhaltsstoffen leben konnte. Ich habe mich aber bei vielen Lebensmitteln gefragt, darf mein Hund das essen? Es fällt halt dann doch immer mal was runter und schwups hat es sich der Hund geschnappt. Heute, in der Zeit der Giftköder, stellt sich mir die Frage immer häufiger und durch Zufall bin ich auf eine doch sehr schöne Liste gestoßen, die bestimmt jeder Hundehalter brauchen kann, sofern er sich das nicht alles merken kann.
Diese Lebensmittel können giftig für Ihren Hund sein [Infografik]
Diese Infografik wurde auf Fressnapf.de gefunden

Anmerkung meinerseits: Milch verursacht Durchfall, was man sich aber bei Verstopfung zu nutze machen kann. Und Knoblauch fehlt in der Auflistung.
Ich bin im übrigen bei Casimir jetzt bei BARF gelandet. Allerdings nicht so fanatisch, dass ich selber alles zusammen mixe, sondern es gibt genügend Angebote für fertige BARF-Menüs, z.B. ProCani oder HappyPets.
Meine Erfahrung auf der Suche nach dem „richtigen“ Futter waren sehr kontrovers. Jeder ist von seiner Art zu füttern überzeugt und es gibt meistens keine bessere. Bei BARF gibt es die Anti-BARFer, die besagen, wer BARF füttert unterstützt den Jagdinstinkt oder animiert den Hund zum Beissen. Wogegen die BARFer sagen, Trocken-/Dosenfutter ist unnatürlich und man vermenschlicht den Hund. Dies sind nur jeweils 2 der Argumente, die man an den Kopf geschmissen bekommt. Also Fazit: Man kann es nie richtig machen. Daher gehe ich meinen eigenen Weg und man kann sich die Pro und Contra sparen. Jeder soll es machen, wie er möchte.
Kleiner Denkanstoß: Die nicht so gut verdienenden Menschen, kaufen ihr Hundefutter im Discounter und die Hunde werden auch alt und sind nicht zwangsläufig krank oder auffällig. Der Mensch isst und trinkt auch viele Dinge, die nicht gut für ihn sind, siehe Zucker und Alkohol. Laßt jeden füttern, was er/sie für richtig hält!

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