Die erste Woche

Am 18.03.2017 begann für mich, ein neuer Lebensabschnitt. Ich wurde von einer Zweibeinerin abgeholt und bekam eine neue Familie, bestehend aus Kikyi, einer Lhasa Apso Dame mit 4 Jahren, die ich eigentlich sofort kennenlernte und die mich in mein neues Zuhause begleitete, und Abby, eine Chihuahua Dame von fast 5 Jahren, die ich ein paar Tage später kennenlernte.
Die ersten Tage im neuen Heim waren komisch und ungewohnt aber Kikyi war meistens an meiner Seite und auch wenn sie mich immer angrummelt, so zeigt sie mir auch, wie ich meiner Zweibeinerin auf der Nase rumtanzen kann und wie ich ganz einfach an Futter komme. Ich brauch bloß lieb gucken und den ganzen Firlefanz mitmachen, denn die Zweibeinerin möchte und schon kommen die Leckerchen. Das lustige daran ist, das Frauchen freut sich auch noch, wenn sie mich füttern darf. So habe ich aber dann auch schon in der ersten Woche Sitz und Platz gelernt und habe für gute Laune bei den Zweibeinern gesorgt. Jedem, dem ich begegne, will mich anfassen und streicheln und ich höre ein „Oh, is der süß!“, was auf Dauer echt nervt. Beim gassi gehen gibt es dann noch so rollende Blechkisten, die nerven total und ich versteck mich hinter Frauchen oder setz mich einfach hin und guck blöd. Ansonsten verstehe ich den Sinn vom gassi gehen noch nicht und bleib eigentlich lieber daheim.
In die Hundeschule musste ich am ersten Wochenende auch schon. Andere Zwerge wie ich, etwas toben und ein paar komische Dinge machen und dafür auch noch Futter bekommen. Ist eigentlich gar nicht so schlecht.
Also mein Fazit nach der ersten Woche: Ich mag mein Frauchen und wenn ich es anhimmel, dann ist sie noch begeisterter von mir.